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Von unserm Ausflug zurückgekehrt, setzten wir uns
in Mölln ohne weitern Aufenthalt in den Eisenbahnwagen und fuhren
nach Ratzeburg.
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Der Bahnhof von Ratzeburg liegt 1/4
Meile westlich der Stadt auf der Domaine Neuvorwerk. Personenposten
und zwei Omnibus führen die Reisenden zu jedem Zuge von und nach
Ratzeburg, wobei die letzteren hier vor jedem Gasthofe halten. Einer
derselben, ein zierlicher Glaskasten, nahm uns auf und erlaubte uns
eine freie Umschau nach allen Richtungen. Wir fuhren an dem Kirchort
St. Georgsberg vorbei, wo sich rechts und links der Ratzeburger See
ausbreitet, und dann über einen mitten durch tiefen gelegten langen
aber nicht breiten Steindamm. Er ist uralt, und an seinem Ende vor
dem Lüneburger Thore, wo jetzt der Militair-Pulverschuppen steht,
erhob sich das Schloß der Herzoge, die später ihre Residenz nach
Lauenburg verlegten. Auch die Stadt liegt mitten im See auf einer
Insel und war ringsum mit Festungswerken umgeben, die größtentheils
erst 1819 abgetragen und in Gärten und
Bauplätze verwandelt sind. Namentlich ist das große Polygon am
Lüneburger Thor, wo sich ehemals dreifache Gräben und Wälle
befanden, zu schönen Gärten und reizenden Promenaden umgeschaffen,
die eine öffentliche mit herrlichen Bäumen und dichtem Buschwerk
bestandene Anlage bilden und den Namen Demolirung führen,
[...]
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Am nächsten Morgen gingen wir den Dom zu sehen.
Die Stadtinsel besteht aus zwei ungleich großen und ungleich
hohen Hügeln, die mit einander verbunden sind und sich nach dem See
hin oft steil abflachen. Den größern, über dem Wasserspiegel sich
gegen 60 Fuß erhebenden Hügel nimmt die
eigentliche Stadt ein, den kleinen nördlichen der Domhof, welcher
aber schon zu Mecklenburg-Strelitz oder richtiger zu dem mit diesem
verbundenen Fürstenthum Ratzeburg gehört.
Wenn wir mitten in
der Domstraße vor der Apotheke einen Augenblick Halt machen, stehen
wir mit Einem Fuße noch im Herzogthum, mit dem andern sind wir schon
in's „Ausland“ getreten. Der Domhof war ehemals durch Mauern
abgeschlossen, hier an der Apotheke befand sich eins der beiden in
die Stadt führenden Thore, welches erst kürzlich auf Wunsch des
Apothekers abgebrochen ist; das andre ist noch vorhanden,
Dann kommt man auf einen mit Linden und Kastanien bestandenen Platz,
auf welchem das früher landesherrschaftliche Gebäude sich erhebt;
jetzt ist es die Amtswohnung des Dompropsten. Dieser Platz heißt der
Palmbergs welchen Namen einige von „Polabenberg“ herleiten wollen.
Hier soll ein heiliger Hain gewesen und in diesem die Hauptgöttin
der Slaven unter dem Namen Siwa verehrt worden sein. Ihr Bild, unter
den Alterthümern zu Rhetra (in Mecklenburg-Strelitz) gefunden, ist
5 Zoll hoch, von vermischtem Metall
gegossen, fein verzinnt und wiegt über
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20 Loth. Das Gesicht ist
freundlich, hat kennbar weibliche Züge und ist von einem zierlichen
Rande umgeben; in dem sich kleine Strahlen zeigen, Ein unförmliches
Kleid geht ihr bis an die Kniee, die rechte Hand ist an den Leib
gelegt, die linke ausgestreckt und hat etwas gehalten, das nun
weggebrochen ist. Auf dem linken Arm steht SIEBA;
auf dem rechten Fuß ISTID, auf dem linken RAZIVIA,
welches letztere Wort theils die RATHGEBERIN, theils mit bessern
Gründen die RATZEBURGERIN gedeutet wird. Man leitet nämlich
Ratzeburg vom Slavischen RACHI (spr. Ratschi) d. i. eine
Erhabenheit, Burg ab, welches Wort sich auch im Böhmischen HRADSCHIN
findet, und dem man hier durch Anhängung des gleichbedeutenden BURG
eine Deutsche Form gegeben hat.
Unzweifelhaft war dieses
wunderbare Eiland ein Centralpunct der Polaben, von denen gemeldet
wird, daß sie im Lande Racisborc wohnten; und daß sich hier um
1062 eine Burg erhoben, ist urkundlich
gewiß. Trotzdem hat der Palmberg seinen Namen nicht von den Polaben,
sondern erst in christlicher Zeit von den Domherren erhalten, die
hier am Palmdonnerstage die Zweige der Saalweide, im gemeinen Leben
PALMWEIDE genannt, öffentlich weihten und unter die Gläubigen
vertheilten.
Das Bisthum Ratzeburg ward 1154
von Heinrich dem Löwen gestiftet. Der Bischofssitz befand sich
zuerst auf dem St. Georgsberge, ward aber bald nach der Insel
verlegt und daselbst nun auch die Stiftskirche erbaut. Der
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Convent bestand aus zwölf Capitularen und aus
einem Präpositus, welche die Tracht des Prämonstratenser-Ordens und
die sogenannte Regel des heiligen Augustinus hatten.
1504 verwandelten sich die Mönche in weltliche
Domherren, 1564 wurde das Stift
lutherisch, beim westphälischen Friedensschluß säcularisirt; worauf
Dom und Bisthum durch den letzten Bischof aus dem Hause Mecklenburg
an die Herzoge von Schwerin und später an die Strelitz'sche Linie
kamen.
Der Dom nebst Kirchhof und den anstoßenden ehemaligen
Stiftsgebäuden liegt auf dem höchsten Puncte des Hügels fast
unmittelbar am See und ist noch jetzt von einer (innern) Mauer
umgeben. Das bescheidene Haus am Kirchhofe, dem Thurm gegenüber, war
die Behausung der Bischöfe aus der ersten einfachen Klosterzeit, bis
sie um 1334 ihre Residenz nach Schönberg
verlegten und daselbst ein prachtvolles Schloß erbauten. Die großen
ausgedehnten Stiftsgebäude schließen einen Hof ein, stammen aus
verschiedener Zeit und haben durch Umbauten stark gelitten. Herr
Willers, Cantor an der Domkirche und Lehrer an der Domschule, ein
kleiner dicker beweglicher Mann, führte uns im Fluge umher. Am
ältesten, nämlich gleichzeitig mit dem Dome erbaut, ist der östliche
Flügel des Klosters, dessen höchst interessanter Giebel und dessen
Façade gegen den Hof zu sich noch in ihre ursprüngliche Form
zurückführen lassen; etwas jünger ist der nördliche und am jüngsten
der westliche Flügel. Aus dem westlichen Kreuzgang führt
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eine reich bemalte Spitzbogenthür in die Kirche,
am Ende des nördlchen [sic!]
Kreuzganges findet findet sich an den Gewölben eine leicht gemalte
farbige Verzierung, über einer daselbst angebrachten Thüre ein paar
löwenähnliche Bestien, welche ein Wappen zu halten scheinen. Die
Malereien, welche dem 14. Jahrhundert
angehören mögen, sind in sehr schlechtem Zustand, und die Farben
haben sich wahrscheinlich stark verändert.
Früher befand sich
in diesen Räumen das Domgymnasium, an dessen Stelle nunmehr die
zweiklassige Domschule mit einem Haupt- und einem Hülfslehrer
getreten ist. Der Cursus für die Elementarklasse ist ein
dreijähriger, für die Oberklasse ein fünfjähriger. In dieser wird
auch etwas Latein, Französisch und Englisch gelehrt, und ihre
Schüler bilden den Sängerchor der Domkirche, wofür ihnen je nach
ihrer Fähigkeit aus dem Dom-Aerar ein Chorbenefizium gereicht wird.
Es macht einen wehmüthigen Eindruck, in dem ehemaligen prachtvoll
gewölbten Refectorium mit seinen hohen Spitzbogenfenstern die rohen
schmutzigen Schulbänke zu sehen und die kleinen Buben und Mädchen
lärmen zu hören. Herr Willers zeigte uns auch seine Wohnzimmer, in
welchen ehemals die Domherren gesessen. Sie sind etwas tiefer
gelegene niedrige Zellen, gleichfalls gewölbt, mit dicken Mauern und
schöner Aussicht auf den See. In einer derselben hielt die Frau des
Cantors gerade mit einer Anzahl Mädchen die nachmittägliche Näh- und
Strickschule. Außer den Unterrichtslocalen und den Wohnungen der
Lehrer ent-
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hält das Kloster noch zahlreiche Räume; einige
sind vermiethet, viele stehen leer oder sind verfallen,
Der
Küster- welcher zugleich Tischler ist- und den wir von der Hobelbank
wegholten, erschloß uns die Kirche. Der Ratzeburger Dom gehört
unstreitig zu den ältesten und schönsten Bauwerken in
Norddeutschland. Auffallend ist seine Aehnlichkeit mit dem
allerdings noch schönern und weit großartigern Dome zu Lübeck, so
daß man glauben möchte, sie wären unter Leitung Eines Baumeisters
aufgeführt. Der Bau scheint in einem Zeitraum von 40
Jahren ziemlich in allen Theilen vollendet zu sein und schließt sich
in seiner ganzen Anordnung und Ausdehnung den größern Kirchen aus
dem 12. Jahrhundert an. Der Baustil wird
der Byzantinische, oder wie neuere Archäologen wollen, der
Vordeutsche genannt, und ist, obgleich in sich vollkommen
ausgebildet, dennoch nur als ein Uebergangsstil von der antiken
Kunst in die altdeutsche zu betrachten. Die Länge der Kirche beträgt
225 Fuß, die Breite 103
Fuß, die Höhe bis zum Dachfirst des Hauptschiffes 91
Fuß. Das Baumaterial bilden, wie überall in Norddeutschland, fest-
und schöngebrannte Ziegel, die Architektur-Details eigens geformte
Steine; außen finden sich nirgends glasirte Ziegel, wol aber im
Innern.
Der Grundriß besteht aus einem hohen Hauptschiff und
zwei niedern Seitenschiffen; die Kreuzform der Kirche ist im Grund-
wie Aufriß stark angedeutet. Das Hauptschiff endet gegen Osten in
eine halbrunde Tribüne, gegen
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Westen fanden wahrscheinlich einige lange schmale
Fenster und unter denselben ein besonderes Chor sowie das Taufbecken
ihren Platz. Die Seitenschiffe endigen gegen Osten in vierseitige
Capellen, die aber durch Anbauten sehr entstellt sind, gegen Westen
schließen sie sich den beiden Thurmhallen an. Die Façade des Doms
sollte ursprünglich zwei Thürme erhalten, die Mauern sind aber nicht
höher als das Hauptschiff aufgeführt; der Bau muß sodann liegen
geblieben sein, bis man später den jetzigen Thurm erbaute. Die an
der Südseite der Kirche angebaute Capelle, angeblich von dem ersten
Bischofe, dem heiligen Evermodus errichtet, zeigt im Innern eine
reiche Architektur und muß bald nach Vollendung des Doms aufgeführt
sein; dem ursprünglichen Plane gehört sie jedoch nicht an. Das
beweisen die reich ausgebildete innere Kirchthüre und die
wohlerhaltenen Architekturdetails der Thürme, welche jetzt durch das
Dach der Vorhalle versteckt sind.
Wahrscheinlich zu Anfang
des 15. Jahrhunderts erlitt die Kirche
jenen bedeutenden Umbau, der ihr die heutige Form gab. Schon im
13. Jahrhundert wurde es gebräuchlich, die
Kirchen mit einer Menge Altäre zu schmücken, in ihnen die Todten zu
bestatten und diesen kostbare Denkmale aufzurichten. Zu diesem
Zwecke wurden Capellen nöthig, deren Anlage die Constructionsweise
der Altdeutschen Baukunst begünstigte. Man durchbrach die äußern
Wände der Seitenschiffe und fügte diesen Oeffnungen capellenartige
Räume hinzu; die Seitenbegrenzung der Kirche wurde also
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hinausgerückt und die alte Seitenmauer durch die
Dachung der Capellen versteckt. Demzufolge sind die Seitenschiffe
der Kirchen des 11. und 12.
Jahrhunderts stets bedeutend niedriger, als das Hauptschiff - im
hiesigen Dom 29 zu 60
Fuß - damit letzteres durch über den Dächern der Seitenschiffe
angebrachte Seitenfenster erleuchtet werde.
In diese Zeit
fällt auch die Erbauung des Thurms, die Anlage des großen Fensters
am westlichen Ende der Kirche, wie des Fensters in der südlichen
Eingangshalle und die Vergrößerung der Schluß-Capelle in den
Seitenschiffen. Die jetzige Gestalt des Chors mit seinen Gittern und
Todtengewölben ist theilweis damals, theilweis später entstanden.
Eine Gruftkirche oder Krypta war wol nie vorhanden.
Unter dem
Bogen, welcher die Arme des Kreuzes vom Hauptschiff trennt (arctus
triumphalis) [recte: arcus],
stand auf einem hölzernen Querbalken ein großes Crucifix; zu den
Seiten Johannes und die Madonna; welches durch eine oben angebrachte
Kette im Gleichgewicht gehalten ward; jetzt ist das Kreuz einen
Pfeiler weiter in die Kirche gerückt. Dieses in Holz geschnitzte.
mit Gold und Farben reich übermalte Bildwerk ist von hohem Alter und
großem Kunstwerth. Die Farben sind mit großer Sorgfalt aufgetragen
und mit Ausnahme des Blau alle Lasurfarben; deren Glanz man durch
unterlegtes Gold (bei Roth und Gelb) und Silber (bei Grün) erhöht
hat. Stamm und Arme des Kreuzes sind durch Weinlaub und Früchte im
Geist altchristlicher
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Symbolik verziert, die Basis durch eine Madonna
mit dem Christkinde geschmückt. Der Hauptaltar war früher durh einen
trefflichen Altarschrein verziert, die Bilder sind aber durh die
feuchte Mauer fast ganz zerstört; doch selbst die Ruinen erinnern
noch an die herrlichen Bilder im Dom zu Lübeck, welche man Hans
Memling zuschreibt.
Aeußerst geschmacklos und das durch die
schönen Architekturverhältnisse erfrischte Auge geradezu beleidigend
erscheint die bunte Bemalung der Kirche. Die säulenartigen Ecken
aller Pfeiler sind nämlich in spiralförmig aufsteigender Linie mit
einem dreifarbigen Bande, entweder roth-grün-schwarz, oder
roth-gelb-schwarz umwunden. Diese Kleckserei soll eine ursprüngliche
und bei der jedesmaligen Tünchung wieder aufgefrischt sein; indeß
ist eben die Tünche ein späterer Zusatz, und Nachforschungen haben
ergeben, daß Wände und Pfeiler zunächst die reine Farbe ihres
außerordentlich schönen Baumaterials getragen und die Malerei sich
unmittelbar auf der Mauer befunden; wo sie denn allerdings einen
andern Effect aufzuweisen hatte. Ebenso sind die Mauern und Pfeiler
in der südlichen Capelle nicht durchweg aus unglasirten Ziegeln
aufgeführt, sondern es laufen durch das Mauerwerk in regelmäßigen
Abständen Steinschichten meist von grünlicher Glasur hin.
Der
Küster öffnete die Grabgewölbe und hieß uns die dicht neben- und
übereinander stehenden mächtigen Särge schauen, in welchen einige
spätere Lauenburgische Herzoge nebst ihren Frauen nnd
[sic!] Kindern den langen Todesschlaf
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schlafen. Ihre oft prachtvollen Denkmäler sind in
der Kirche aufgestellt. Auch viele Bischöfe und adelige Stiftsherren
liegen unter den Steinplatten in den Gängen begraben, und die
zahlreichen Inschriften hemmen den Fuß des Beschauers. EVERMODUS
EPUS PRIMUS las ich auf einem kleinen viereckigen Stein neben dem
Altar, stand also vor dem Grabe des schon erwähnten ersten Bischofs
Evermodus. Von diesem Heiligen werden die üblichen Wunderthaten
berichtet; Eine scheint mir ganz natürlich hergegegangen zu sein und
darum erzählenswerth:
Einst war Evermodus mit dem Erzbischof
Hartwich von Hamburg einer berühmten Besprechung wegen nach
Dithmarschen gereist. Und da der Mann Gottes in Gegenwart des
Erzbischofs die öffentliche Messe verrichtete, geschah es, daß ein
Dithmarse einen Todtschlag an einem der Vornehmen des Landes
verübte. Der Bischof suchte alsbald Versöhnung zu stiften, wie es
bei der Feierlichkeit der Messe Sitte ist,und bat den, dessen
Verwandter erschlagen worden, flehentlich, er möge seinem Nächsten
vergeben, indem er dabei die Worte des Gebets anwandte: Vergieb uns
unsre Schuld als wir vergeben unsern Schuldigern! Und da der
Dithmarse zornesvoll darauf nicht achtete, schritt der Bischof herab
von seinem Sitz, ging auf ihn zu und warf sich mit den Reliquien in
der Hand und Thränen in den Augen zu seinen Füßen nieder. Der aber
schwur mit schrecklichem Eide bei Gott, der Jungfrau und allen
Heiligen, er wolle nimmer verzeihen. - Da erhob
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sich Evermodus und gab dem Widerspenstigen statt
des Segens einen mächtigen Faustschlag. Sogleich gewährte Jener mit
erhobenen Armen die Bitte und versöhnte sich mit seinem Nächsten.
Dies halten wir, setzt die Chronik hinzu, für eine That, die von
Gott kam und glauben, daß durch die Ohrfeige der Teufel aus dem
Menschen getrieben sei.
Die übrigen Geräthschaften der
Kirche sind altmodisch und morsch, und man beabsichtigt, sie
nächstens durch andre zu ersetzen, doch befinden sich unter jenen
einige Betstühle von kunstvoller Schnitzerei. Jetzt ist der Propst
der einzige Geistliche am Dom, denn die Gemeinde ist sehr klein,
indeß besuchen viele Einwohner aus der Stadt den Gottesdienst.
Außer der Domschule besinden sich hier noch mehre
Privattöchterschulen, ein Armenhaus zum Heiligen Geist, und eine
Fortbildungsschule für Gesellen und Lehrlinge, der Feierabend
genannt. Das Local ist den Mitgliedern an jedem Abend von
7 1/2 - 10 Uhr, Sonntags
von 3 Uhr Nachmittags geöffnet, und sie
dürfen sich dann auch mit Brettspiel, Lectüre und Gesang
unterhalten.
Die übrigen Bewohner des Domhofs sind ein Arzt,
mehre Grundbesitzer, Handwerker und Arbeitsleute, zusammen gegen
300 in 70
Familien und etwa 29 Häusern.
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(Zugrundeliegender Text in Frakturschrift)

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