Otto Glagau: Spaziergänge durch Lauenburg und Lübeck. Berlin, 1866 (Auszug)


 

Spaziergänge durch Lauenburg und Lübeck.
Von Otto Glagau.

Berlin:
Verlag von Lemke & Co.,
1866

*




*


[...]

Von unserm Ausflug zurückgekehrt, setzten wir uns in Mölln ohne weitern Aufenthalt in den Eisenbahnwagen und fuhren nach Ratzeburg.

(198)


199

Der Bahnhof von Ratzeburg liegt 1/4 Meile westlich der Stadt auf der Domaine Neuvorwerk. Personenposten und zwei Omnibus führen die Reisenden zu jedem Zuge von und nach Ratzeburg, wobei die letzteren hier vor jedem Gasthofe halten. Einer derselben, ein zierlicher Glaskasten, nahm uns auf und erlaubte uns eine freie Umschau nach allen Richtungen. Wir fuhren an dem Kirchort St. Georgsberg vorbei, wo sich rechts und links der Ratzeburger See ausbreitet, und dann über einen mitten durch tiefen gelegten langen aber nicht breiten Steindamm. Er ist uralt, und an seinem Ende vor dem Lüneburger Thore, wo jetzt der Militair-Pulverschuppen steht, erhob sich das Schloß der Herzoge, die später ihre Residenz nach Lauenburg verlegten. Auch die Stadt liegt mitten im See auf einer Insel und war ringsum mit Festungswerken umgeben, die größtentheils erst 1819 abgetragen und in Gärten und Bauplätze verwandelt sind. Namentlich ist das große Polygon am Lüneburger Thor, wo sich ehemals dreifache Gräben und Wälle befanden, zu schönen Gärten und reizenden Promenaden umgeschaffen, die eine öffentliche mit herrlichen Bäumen und dichtem Buschwerk bestandene Anlage bilden und den Namen Demolirung führen,

[...]

199


223

Am nächsten Morgen gingen wir den Dom zu sehen.

Die Stadtinsel besteht aus zwei ungleich großen und ungleich hohen Hügeln, die mit einander verbunden sind und sich nach dem See hin oft steil abflachen. Den größern, über dem Wasserspiegel sich gegen 60 Fuß erhebenden Hügel nimmt die eigentliche Stadt ein, den kleinen nördlichen der Domhof, welcher aber schon zu Mecklenburg-Strelitz oder richtiger zu dem mit diesem verbundenen Fürstenthum Ratzeburg gehört.

Wenn wir mitten in der Domstraße vor der Apotheke einen Augenblick Halt machen, stehen wir mit Einem Fuße noch im Herzogthum, mit dem andern sind wir schon in's „Ausland“ getreten. Der Domhof war ehemals durch Mauern abgeschlossen, hier an der Apotheke befand sich eins der beiden in die Stadt führenden Thore, welches erst kürzlich auf Wunsch des Apothekers abgebrochen ist; das andre ist noch vorhanden,

Dann kommt man auf einen mit Linden und Kastanien bestandenen Platz, auf welchem das früher landesherrschaftliche Gebäude sich erhebt; jetzt ist es die Amtswohnung des Dompropsten. Dieser Platz heißt der Palmbergs welchen Namen einige von „Polabenberg“ herleiten wollen. Hier soll ein heiliger Hain gewesen und in diesem die Hauptgöttin der Slaven unter dem Namen Siwa verehrt worden sein. Ihr Bild, unter den Alterthümern zu Rhetra (in Mecklenburg-Strelitz) gefunden, ist 5 Zoll hoch, von vermischtem Metall gegossen, fein verzinnt und wiegt über

223


224

20 Loth. Das Gesicht ist freundlich, hat kennbar weibliche Züge und ist von einem zierlichen Rande umgeben; in dem sich kleine Strahlen zeigen, Ein unförmliches Kleid geht ihr bis an die Kniee, die rechte Hand ist an den Leib gelegt, die linke ausgestreckt und hat etwas gehalten, das nun weggebrochen ist. Auf dem linken Arm steht SIEBA; auf dem rechten Fuß ISTID, auf dem linken RAZIVIA, welches letztere Wort theils die RATHGEBERIN, theils mit bessern Gründen die RATZEBURGERIN gedeutet wird. Man leitet nämlich Ratzeburg vom Slavischen RACHI (spr. Ratschi) d. i. eine Erhabenheit, Burg ab, welches Wort sich auch im Böhmischen HRADSCHIN findet, und dem man hier durch Anhängung des gleichbedeutenden BURG eine Deutsche Form gegeben hat.

Unzweifelhaft war dieses wunderbare Eiland ein Centralpunct der Polaben, von denen gemeldet wird, daß sie im Lande Racisborc wohnten; und daß sich hier um 1062 eine Burg erhoben, ist urkundlich gewiß. Trotzdem hat der Palmberg seinen Namen nicht von den Polaben, sondern erst in christlicher Zeit von den Domherren erhalten, die hier am Palmdonnerstage die Zweige der Saalweide, im gemeinen Leben PALMWEIDE genannt, öffentlich weihten und unter die Gläubigen vertheilten.

Das Bisthum Ratzeburg ward 1154 von Heinrich dem Löwen gestiftet. Der Bischofssitz befand sich zuerst auf dem St. Georgsberge, ward aber bald nach der Insel verlegt und daselbst nun auch die Stiftskirche erbaut. Der

224


225

Convent bestand aus zwölf Capitularen und aus einem Präpositus, welche die Tracht des Prämonstratenser-Ordens und die sogenannte Regel des heiligen Augustinus hatten. 1504 verwandelten sich die Mönche in weltliche Domherren, 1564 wurde das Stift lutherisch, beim westphälischen Friedensschluß säcularisirt; worauf Dom und Bisthum durch den letzten Bischof aus dem Hause Mecklenburg an die Herzoge von Schwerin und später an die Strelitz'sche Linie kamen.

Der Dom nebst Kirchhof und den anstoßenden ehemaligen Stiftsgebäuden liegt auf dem höchsten Puncte des Hügels fast unmittelbar am See und ist noch jetzt von einer (innern) Mauer umgeben. Das bescheidene Haus am Kirchhofe, dem Thurm gegenüber, war die Behausung der Bischöfe aus der ersten einfachen Klosterzeit, bis sie um 1334 ihre Residenz nach Schönberg verlegten und daselbst ein prachtvolles Schloß erbauten. Die großen ausgedehnten Stiftsgebäude schließen einen Hof ein, stammen aus verschiedener Zeit und haben durch Umbauten stark gelitten. Herr Willers, Cantor an der Domkirche und Lehrer an der Domschule, ein kleiner dicker beweglicher Mann, führte uns im Fluge umher. Am ältesten, nämlich gleichzeitig mit dem Dome erbaut, ist der östliche Flügel des Klosters, dessen höchst interessanter Giebel und dessen Façade gegen den Hof zu sich noch in ihre ursprüngliche Form zurückführen lassen; etwas jünger ist der nördliche und am jüngsten der westliche Flügel. Aus dem westlichen Kreuzgang führt


225


226

eine reich bemalte Spitzbogenthür in die Kirche, am Ende des nördlchen [sic!] Kreuzganges findet findet sich an den Gewölben eine leicht gemalte farbige Verzierung, über einer daselbst angebrachten Thüre ein paar löwenähnliche Bestien, welche ein Wappen zu halten scheinen. Die Malereien, welche dem 14. Jahrhundert angehören mögen, sind in sehr schlechtem Zustand, und die Farben haben sich wahrscheinlich stark verändert.

Früher befand sich in diesen Räumen das Domgymnasium, an dessen Stelle nunmehr die zweiklassige Domschule mit einem Haupt- und einem Hülfslehrer getreten ist. Der Cursus für die Elementarklasse ist ein dreijähriger, für die Oberklasse ein fünfjähriger. In dieser wird auch etwas Latein, Französisch und Englisch gelehrt, und ihre Schüler bilden den Sängerchor der Domkirche, wofür ihnen je nach ihrer Fähigkeit aus dem Dom-Aerar ein Chorbenefizium gereicht wird. Es macht einen wehmüthigen Eindruck, in dem ehemaligen prachtvoll gewölbten Refectorium mit seinen hohen Spitzbogenfenstern die rohen schmutzigen Schulbänke zu sehen und die kleinen Buben und Mädchen lärmen zu hören. Herr Willers zeigte uns auch seine Wohnzimmer, in welchen ehemals die Domherren gesessen. Sie sind etwas tiefer gelegene niedrige Zellen, gleichfalls gewölbt, mit dicken Mauern und schöner Aussicht auf den See. In einer derselben hielt die Frau des Cantors gerade mit einer Anzahl Mädchen die nachmittägliche Näh- und Strickschule. Außer den Unterrichtslocalen und den Wohnungen der Lehrer ent-


226


227

hält das Kloster noch zahlreiche Räume; einige sind vermiethet, viele stehen leer oder sind verfallen,

Der Küster- welcher zugleich Tischler ist- und den wir von der Hobelbank wegholten, erschloß uns die Kirche. Der Ratzeburger Dom gehört unstreitig zu den ältesten und schönsten Bauwerken in Norddeutschland. Auffallend ist seine Aehnlichkeit mit dem allerdings noch schönern und weit großartigern Dome zu Lübeck, so daß man glauben möchte, sie wären unter Leitung Eines Baumeisters aufgeführt. Der Bau scheint in einem Zeitraum von 40 Jahren ziemlich in allen Theilen vollendet zu sein und schließt sich in seiner ganzen Anordnung und Ausdehnung den größern Kirchen aus dem 12. Jahrhundert an. Der Baustil wird der Byzantinische, oder wie neuere Archäologen wollen, der Vordeutsche genannt, und ist, obgleich in sich vollkommen ausgebildet, dennoch nur als ein Uebergangsstil von der antiken Kunst in die altdeutsche zu betrachten. Die Länge der Kirche beträgt 225 Fuß, die Breite 103 Fuß, die Höhe bis zum Dachfirst des Hauptschiffes 91 Fuß. Das Baumaterial bilden, wie überall in Norddeutschland, fest- und schöngebrannte Ziegel, die Architektur-Details eigens geformte Steine; außen finden sich nirgends glasirte Ziegel, wol aber im Innern.

Der Grundriß besteht aus einem hohen Hauptschiff und zwei niedern Seitenschiffen; die Kreuzform der Kirche ist im Grund- wie Aufriß stark angedeutet. Das Hauptschiff endet gegen Osten in eine halbrunde Tribüne, gegen


227


228

Westen fanden wahrscheinlich einige lange schmale Fenster und unter denselben ein besonderes Chor sowie das Taufbecken ihren Platz. Die Seitenschiffe endigen gegen Osten in vierseitige Capellen, die aber durch Anbauten sehr entstellt sind, gegen Westen schließen sie sich den beiden Thurmhallen an. Die Façade des Doms sollte ursprünglich zwei Thürme erhalten, die Mauern sind aber nicht höher als das Hauptschiff aufgeführt; der Bau muß sodann liegen geblieben sein, bis man später den jetzigen Thurm erbaute. Die an der Südseite der Kirche angebaute Capelle, angeblich von dem ersten Bischofe, dem heiligen Evermodus errichtet, zeigt im Innern eine reiche Architektur und muß bald nach Vollendung des Doms aufgeführt sein; dem ursprünglichen Plane gehört sie jedoch nicht an. Das beweisen die reich ausgebildete innere Kirchthüre und die wohlerhaltenen Architekturdetails der Thürme, welche jetzt durch das Dach der Vorhalle versteckt sind.

Wahrscheinlich zu Anfang des 15. Jahrhunderts erlitt die Kirche jenen bedeutenden Umbau, der ihr die heutige Form gab. Schon im 13. Jahrhundert wurde es gebräuchlich, die Kirchen mit einer Menge Altäre zu schmücken, in ihnen die Todten zu bestatten und diesen kostbare Denkmale aufzurichten. Zu diesem Zwecke wurden Capellen nöthig, deren Anlage die Constructionsweise der Altdeutschen Baukunst begünstigte. Man durchbrach die äußern Wände der Seitenschiffe und fügte diesen Oeffnungen capellenartige Räume hinzu; die Seitenbegrenzung der Kirche wurde also


228


229

hinausgerückt und die alte Seitenmauer durch die Dachung der Capellen versteckt. Demzufolge sind die Seitenschiffe der Kirchen des 11. und 12. Jahrhunderts stets bedeutend niedriger, als das Hauptschiff - im hiesigen Dom 29 zu 60 Fuß - damit letzteres durch über den Dächern der Seitenschiffe angebrachte Seitenfenster erleuchtet werde.

In diese Zeit fällt auch die Erbauung des Thurms, die Anlage des großen Fensters am westlichen Ende der Kirche, wie des Fensters in der südlichen Eingangshalle und die Vergrößerung der Schluß-Capelle in den Seitenschiffen. Die jetzige Gestalt des Chors mit seinen Gittern und Todtengewölben ist theilweis damals, theilweis später entstanden. Eine Gruftkirche oder Krypta war wol nie vorhanden.

Unter dem Bogen, welcher die Arme des Kreuzes vom Hauptschiff trennt (arctus triumphalis)
[recte: arcus], stand auf einem hölzernen Querbalken ein großes Crucifix; zu den Seiten Johannes und die Madonna; welches durch eine oben angebrachte Kette im Gleichgewicht gehalten ward; jetzt ist das Kreuz einen Pfeiler weiter in die Kirche gerückt. Dieses in Holz geschnitzte. mit Gold und Farben reich übermalte Bildwerk ist von hohem Alter und großem Kunstwerth. Die Farben sind mit großer Sorgfalt aufgetragen und mit Ausnahme des Blau alle Lasurfarben; deren Glanz man durch unterlegtes Gold (bei Roth und Gelb) und Silber (bei Grün) erhöht hat. Stamm und Arme des Kreuzes sind durch Weinlaub und Früchte im Geist altchristlicher


229


230

Symbolik verziert, die Basis durch eine Madonna mit dem Christkinde geschmückt. Der Hauptaltar war früher durh einen trefflichen Altarschrein verziert, die Bilder sind aber durh die feuchte Mauer fast ganz zerstört; doch selbst die Ruinen erinnern noch an die herrlichen Bilder im Dom zu Lübeck, welche man Hans Memling zuschreibt.

Aeußerst geschmacklos und das durch die schönen Architekturverhältnisse erfrischte Auge geradezu beleidigend erscheint die bunte Bemalung der Kirche. Die säulenartigen Ecken aller Pfeiler sind nämlich in spiralförmig aufsteigender Linie mit einem dreifarbigen Bande, entweder roth-grün-schwarz, oder roth-gelb-schwarz umwunden. Diese Kleckserei soll eine ursprüngliche und bei der jedesmaligen Tünchung wieder aufgefrischt sein; indeß ist eben die Tünche ein späterer Zusatz, und Nachforschungen haben ergeben, daß Wände und Pfeiler zunächst die reine Farbe ihres außerordentlich schönen Baumaterials getragen und die Malerei sich unmittelbar auf der Mauer befunden; wo sie denn allerdings einen andern Effect aufzuweisen hatte. Ebenso sind die Mauern und Pfeiler in der südlichen Capelle nicht durchweg aus unglasirten Ziegeln aufgeführt, sondern es laufen durch das Mauerwerk in regelmäßigen Abständen Steinschichten meist von grünlicher Glasur hin.

Der Küster öffnete die Grabgewölbe und hieß uns die dicht neben- und übereinander stehenden mächtigen Särge schauen, in welchen einige spätere Lauenburgische Herzoge nebst ihren Frauen nnd
[sic!] Kindern den langen Todesschlaf


230


231

schlafen. Ihre oft prachtvollen Denkmäler sind in der Kirche aufgestellt. Auch viele Bischöfe und adelige Stiftsherren liegen unter den Steinplatten in den Gängen begraben, und die zahlreichen Inschriften hemmen den Fuß des Beschauers. EVERMODUS EPUS PRIMUS las ich auf einem kleinen viereckigen Stein neben dem Altar, stand also vor dem Grabe des schon erwähnten ersten Bischofs Evermodus. Von diesem Heiligen werden die üblichen Wunderthaten berichtet; Eine scheint mir ganz natürlich hergegegangen zu sein und darum erzählenswerth:

Einst war Evermodus mit dem Erzbischof Hartwich von Hamburg einer berühmten Besprechung wegen nach Dithmarschen gereist. Und da der Mann Gottes in Gegenwart des Erzbischofs die öffentliche Messe verrichtete, geschah es, daß ein Dithmarse einen Todtschlag an einem der Vornehmen des Landes verübte. Der Bischof suchte alsbald Versöhnung zu stiften, wie es bei der Feierlichkeit der Messe Sitte ist,und bat den, dessen Verwandter erschlagen worden, flehentlich, er möge seinem Nächsten vergeben, indem er dabei die Worte des Gebets anwandte: Vergieb uns unsre Schuld als wir vergeben unsern Schuldigern! Und da der Dithmarse zornesvoll darauf nicht achtete, schritt der Bischof herab von seinem Sitz, ging auf ihn zu und warf sich mit den Reliquien in der Hand und Thränen in den Augen zu seinen Füßen nieder. Der aber schwur mit schrecklichem Eide bei Gott, der Jungfrau und allen Heiligen, er wolle nimmer verzeihen. - Da erhob


231


232

sich Evermodus und gab dem Widerspenstigen statt des Segens einen mächtigen Faustschlag. Sogleich gewährte Jener mit erhobenen Armen die Bitte und versöhnte sich mit seinem Nächsten. Dies halten wir, setzt die Chronik hinzu, für eine That, die von Gott kam und glauben, daß durch die Ohrfeige der Teufel aus dem Menschen getrieben sei.

Die übrigen Geräthschaften der Kirche sind altmodisch und morsch, und man beabsichtigt, sie nächstens durch andre zu ersetzen, doch befinden sich unter jenen einige Betstühle von kunstvoller Schnitzerei. Jetzt ist der Propst der einzige Geistliche am Dom, denn die Gemeinde ist sehr klein, indeß besuchen viele Einwohner aus der Stadt den Gottesdienst.

Außer der Domschule besinden sich hier noch mehre Privattöchterschulen, ein Armenhaus zum Heiligen Geist, und eine Fortbildungsschule für Gesellen und Lehrlinge, der Feierabend genannt. Das Local ist den Mitgliedern an jedem Abend von 7 1/2 - 10 Uhr, Sonntags von 3 Uhr Nachmittags geöffnet, und sie dürfen sich dann auch mit Brettspiel, Lectüre und Gesang unterhalten.

Die übrigen Bewohner des Domhofs sind ein Arzt, mehre Grundbesitzer, Handwerker und Arbeitsleute, zusammen gegen 300 in 70 Familien und etwa 29 Häusern.

[...]


 

232


(Zugrundeliegender Text in Frakturschrift)